Emotionen Fühlen

emotions are energies in motions

coming in waves

Emotionen sind Energien in Bewegung.

Sie kommen in Wellen. Lerne, auf ihnen zu reiten.

Wie geht es dir heute?

So oft kommen ins uns Gefühle hoch, die wir nicht so gern mögen. Emotionen, die wir lieber wieder wegschieben, ignorieren. Ich glaube darin sind wir alle gut. Wer von uns wurde schon erzogen mit den Worten „Ja, lass all deine Wut raus, das ist deine Kraft, setze sie bewusst ein!“ oder „es ist ok, traurig zu sein“, statt „du musst nicht traurig sein!“?

Wir haben nicht gelernt, all unsere Emotionen willkommen zu heißen

Wir haben nicht gelernt, wie wir gut mit unseren Gefühlen umgehen können. Wir haben nicht gelernt, all unsere Emotionen willkommen zu heißen, ihnen Raum zu geben, um sich zu zeigen, sie zu durchfühlen. Dabei gehören sie zu unserem Leben dazu. Ohne Wut, Trauer, Angst, Ohnmacht und Scham würden wir Freude, Liebe, Glück und Dankbarkeit gar nicht als solche wahrnehmen.

Was passiert, wenn wir das eine nicht fühlen wollen?

Wir rennen weg.

Vielleicht, wenn du sie verdrängst, wegschiebst, die unliebsamen Gefühle, kommen sie erst recht. Sie wollen gesehen und gefühlt werden. Doch da du versuchst, sie immer wieder so schnell zu verdrängen wie möglich, gibst du ihnen nie den nötigen Raum, um sie vollkommen anzuerkennen und einen besseren Umgang mit ihnen zu lernen.

Wir werden kalt.

Eine andere Möglichkeit ist, dass wir positive Gefühle auch nicht mehr intensiv fühlen. Wir bauen eine Mauer auf. Sie soll uns schützen. Davor, dass wir uns nicht mehr erschrecken, weniger Ängste haben, davor, dass wir nicht mehr verletzt werden, nicht mehr traurig sind. Wir werden kalt. Das Leben eine graue Suppe. Unsere Komfortzone wird immer kleiner und kleiner.

Wir verkrampfen.

Es entstehen Blockaden in deinem Körper. Die Energie deines Körpers kann nicht frei fließen. Über die Zeit können sich diese feinstofflichen Energien im Körper manifestieren- körperliche Symptome oder sogar Krankheiten können entstehen. Mittlerweile ist es auch wissenschaftlich erwiesen, dass sich mentale und emotionale Belastungen auf körperliche Ebene zeigen können. Normalerweise ist das jedoch ein jahrelanger Prozess. Frühzeitiges Arbeiten mit deinen Themen ist hier sehr hilfreich.

Ängste

Ängste finden sich, wie alle Emotionen, überall auf der Welt. Sie gehören dazu. Die Frage ist jedoch, wie groß ist ihre Rolle? Gibst du ihr die Hauptrolle? Stoppt sie dich davor, Dinge zu tun, die du eigentlich gerne tun würdest? Ist deine Angst Basis deiner Entscheidungen?

Unser Gehirn legt evolutionsbedingt einen Fokus auf unsere Ängste und auf Gefahr- früher – im Steinzeitalter – war das überlebenswichtig. Mach dir das bewusst. Der Mechanismus – automatische Reaktionen – sind in dir programmiert.

Heute sind die meisten Ängste und Gefahren allerdings mehr persönlicher Natur. Vielleicht stehen deine Ängste dir sogar im Weg. Wenn du z.B. etwas Neues machen möchtest, bewegst du dich aus deiner Komfortzone hinaus – in die Angstzone. Wir dürfen sie überwinden, indem wir die Ängste annehmen, wissen, dass sie dazu gehören und uns trotzdem nicht von ihnen aufhalten lassen.

Wenn du deine Angst unterdrückst, wird sie größer.

Denn sie will gesehen und gefühlt werden.

Wenn du spürst, dass dein Fokus auf einer Angst liegt, obwohl es auch 11 positive Dinge an der Sache gibt- mache dir diese anderen Dinge wirklich bewusst- denn unser Gehirn fokussiert wie gesagt die Gefahr.

Annahme. Fühlen.

Wir dürfen uns wieder hineingeben in unsere Gefühle, ihnen Raum geben, bewusst mit ihnen arbeiten. Gefühle wollen ins Fließen kommen- nicht feststecken, nicht fest gehalten werden. So dürfen wir lernen, bewusst den Gefühlen Raum zu geben, sie anzuerkennen, sie bewusst einzusetzen – Wut z.B. ist pure Kraft. Nutze sie in einer Sporteinheit, setze dir, wenn du wütend bist, bewusst die Intension, diese Wut nun als Kraft zu nutzen und powere dich aus.

Schließe ansonsten auch gerne deine Augen und fühle die Emotionen in deinem Körper. Wenn du hierfür eine Anleitung möchtest, findest du hier eine angeleitete Meditation dazu.

Feel.

Und befreie dich damit.

Manchmal ist es allein schwierig, wirklich durch die Tiefe der Emotionen hindurch zu gehen.

Wenn du Unterstützung bei der Arbeit mit deinen Emotionen möchtest, melde dich gerne bei mir. Hier findest du auch noch andere Informationen zu einer Arbeit mit mir.

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